Eine umfangreiche Produktionspalette konnte die 1835 gegründete Immendinger Gießerei und Maschinenfabrik in ihrer über 150- jährigen Geschichte vorweisen. In mehreren Orten zeugen heute noch gusseiserne Brunnen von Erzeugnissen des Unternehmens aus den Anfangsjahren.
Wenig überliefert ist, dass vor 100 Jahren in der Fabrik auch Motoren entwickelt und produziert wurden. In der Betriebschronik wird berichtet, dass zu Beginn der 20er–Jahre des vergangenen Jahrhunderts das Unternehmen zunächst einen luftgekühlten zwei Zylinder Viertakt-Benzin-Boxermotor baute, der in die ebenfalls hergestellten Sport- und Touren-Motorräder eingebaut wurde. Namhafte Rennfahrer der damaligen Zeit haben die Beschleunigung und Leistung der Maschinen auch bei Rennen am Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen, am Schauinsland und in Stuttgart – Untertürkheim getestet. Für die Entwicklung der Technik war Ingenieur Eberwein verantwortlich, der zuvor bei einem damals schon führenden Motorenwerk tätig war. Um von Patentproblemen wegzukommen wurde die Produktion auf wassergekühlte Motoren umgestellt.
Eine schreckliche Bluttat beunruhigte und erschütterte im Jahr 1887 die Immendinger Bevölkerung: Der damalige Falkenwirt Karl Greiner schoss und stach am 19. November auf seine Familienmitglieder und die Schwiegereltern ein, als diese gerade beim Mittagessen waren. Dabei kam die Schwiegermutter zu Tode. Anschließend wollte sich der Kapital-verbrecher selbst richten , die Kugel verfehlte jedoch sein Herz.
Liebe INKGE-Freundinnen und Freunde,
leider ist aktuell noch nicht absehbar, wann der Verein wieder Veranstaltungen im Unteren Schloss durchführen kann. Der Vorstand hat einige Termine für 2021 geplant und hofft auf ein freudiges und gesundes Wiedersehen mit allen Freundinnen und Freunden des Vereins.
Damit die Verbindung nicht abbricht, möchten wir an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen über das „alte“ Immendingen berichten. Unser Mitglied und ehemaliger Hauptamtsleiter Franz Dreyer hat profunde Geschichts- und Ortskenntnisse und stellt uns seine Berichte und Fotos freundlicherweise zur Verfügung. Hierfür herzlichen Dank!
Nach dem ersten „blutrünstigen“ Beitrag über den Mörder Greiner folgt nun ein Artikel über den Immendinger Motor, der von der 1920er-Jahren bis 1935 in der Immendinger Gießerei und Maschinenfabrik gebaut wurde.
Eine schreckliche Bluttat beunruhigte und erschütterte im Jahr 1887 die Immendinger Bevölkerung: Der damalige...
Liebe INKGE-Freundinnen und Freunde, leider ist aktuell noch nicht absehbar, wann der Verein...
Eine umfangreiche Produktionspalette konnte die 1835 gegründete Immendinger Gießerei und ...
Eine umfangreiche Produktionspalette konnte die 1835 gegründete Immendinger Gießerei und Maschinenfabrik in ihrer über 150- jährigen Geschichte vorweisen. In mehreren Orten zeugen heute ...
Eine schreckliche Bluttat beunruhigte und erschütterte im Jahr 1887 die Immendinger Bevölkerung: Der damalige Falkenwirt Karl Greiner schoss und stach am 19. November auf seine ...
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leider ist aktuell noch nicht absehbar, wann der Verein wieder Veranstaltungen im Unteren Schloss durchführen kann. Der Vorstand hat einige Termine für 2021 ...